3 1/2 Jahre später

März 2024

„Wenn ich Sie wäre, würde ich morgen meinen Steuerberater anrufen“, ließ ein Minister auf einer Pressekonferenz verlauten.

🌊🌊 3 1/2 Jahre später. 🌊🌊

An ein „endlich nach Vorne schauen“ nach der Pandemie war für uns Steuermänner und Steuerfrauen lange nicht zu denken, ist es für viele Kolleginnen und Kollegen bis heute nicht. Für franzen | hofmann aber bricht genau JETZT eine neue Zeit an. Das letzte Schlussrechnungspaket haben wir heute erstellt. Klar, es wird noch Rückfragen und Prüfungen geben, des Wahnsinn‘s letzte Runde quasi, aber zunächst einmal haben wir unseren Teil getan und fast 200 Anträge für die CORONAHILFEN fristgerecht abgewickelt.

200 Anträge für die Kreativwirtschaft, bei denen wir - politisch entschieden und ungefragt - Rettungsschwimmer und Regelwächter zugleich waren. Erklärer, Übersetzer, Wegweiser, Gatekeeper und häufig auch Interpret oder Hellseher. Und das wir unsere neue Rolle als „prüfender Dritter“ ernst genommen und im Rahmen des Möglichen ordentlich ausgeübt haben, zeigt sich daran, das bis heute alle Hilfen den Rückfragen Stand gehalten haben.

Ob’s geholfen hat? Ja, auf jeden Fall.

Ob vieles hätte besser laufen können? Aber sowas von!

Für Zwischendurch gab es dann noch Energiepreispauschalen, unzählige Anträge auf Kurzarbeitergeld (nebst Prüfungen), ein paar Millionen Grundsteuererklärungen oder eine recht spontane, temporäre Senkung des Umsatzsteuersatzes. Vor dem unermüdlichen Einsatz u.a. der Bundessteuerberaterkammer KdöR, die sich immer wieder in den Ring geworfen hat, um für angemessene Fristen und - soweit möglich - verkürzte Prozesse zu sorgen, ziehe ich meinen Hut, Chapeau.

Gleiches gilt für rücksichtsvolle Mandanten, die sich hier und da in Geduld üben mussten und vor allem aber für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die die ganze Nummer mitgetragen haben - Danke!

Nun geht unser Blick wieder nach vorne. Endlich.

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